#1
Intermittierendes Fasten – Schon 1 Tag wirkt Wunder
Wenn Du es schaffst für 16 – 20 Stunden zu fasten, dann bist Du schon dabei, beim intermittierenden Fasten. Das intermittierende Fasten ist eine Art Kurzzeitfasten, bei dem Du die Hälfte der Zeit im Schlaf verbringst. Du nimmst Dir einfach vor nach 19:00 Uhr nichts mehr zu essen. Am nächsten Tag verzichtest Du auf Dein Frühstück (Tee oder Kaffee ist OK, am besten ohne Milch und Zucker) und startest erst mit dem Mittagessen ab 12:00 Uhr. Auf diese Weise hast Du 17 Stunden nichts gegessen und Dein Körper schaltet auf Fettstoffwechsel um. Innerhalb der 17 Stunden wird richtig Fett verbrannt. Super ist es, wenn Du Dein Mittagessen dann Low-Carb ausrichtest, d.h. wenig Kohlenhydrate (Brot, Pasta & Co.), dafür viel Gemüse oder Salat und Proteine z.B. Pute oder Hähnchen. Für Vegetarier/Veganer kann es auch Schafskäse oder Tofu oder Hülsenfrüchte sein. Mit einem eiweiß- (Proteine) und ballaststoffreichen Mittagessen erhältst Du Dein Muskelgewebe, bei gleichzeitig anhaltender Fettverbrennung. Jetzt solltest Du auf keinen Fall etwas Süßes essen, denn das stoppt die Fettverbrennung sofort.
Dieses Kurzzeitfasten ist ein echter Gesundheitstipp, denn es macht Dich resistenter gegen Stress und das schützt gleichsam Dein Immunsystem. Es verbessert die Sensitivität Deiner Zellen für Insulin und das wiederum sorgt dafür, dass die Power aus der Nahrung auch da ankommt wo sie hinsoll, nämlich in die Zelle zum Verbrennen und nicht ins Fett.
Versuch einfach mal einen Monat lang, einmal pro Woche, so einen Kurzzeit-Fastentag (ohne Süßigkeiten und Alkohol) einzubauen. Wenn Du das auch noch dauerhaft schaffst, kannst Du Dir über die Jahre mit diesem einfachen Trick ein paar überflüssige Pfunde sparen.
#2
Ballaststoffe – Der Sattmacher Nr. 1
Das Ballaststoffe gut für die Verdauung sind, ist ja allseits bekannt. Und doch schaffen es die meisten Menschen nicht auf die täglich empfohlene Ration von 20- 30 g zu kommen.
Ballaststoffe sind aber nicht nur gut für Deine Verdauung, Sie machen auch länger satt. Grund dafür ist das große Volumen, dass Sie im Magen und Verdauungs-Trackt einnehmen. Im Vergleich zu Ballaststoffarmen Lebensmitteln haben Sie viel weniger Kalorien. Du kannst damit also doppelt punkten. Weniger Kalorien zu Dir nehmen und trotzdem länger satt sein.
Ballaststoffe sind zudem Dein bester Freund, wenn Du Heißhungerattacken vermeiden möchtest.
Als Ballaststoffen empfehle ich eher Gemüse und Salat, weniger Vollkornbrot, da im Brot auch sehr viele Kohlenhydrate sind. Der allgemein verbreitete Glaube, dass Vollkornbrot so gesund sei, wegen seiner Ballaststoffe, ist meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen. Sehr zu empfehlen sind auch Samen, wie z.B. Chia-Samen oder Leinsamen. Sie können sehr gut Wasser aufnehmen und so ein Vielfaches an Volumen im Darm zulegen. Das hält natürlich länger satt macht. Auch Beeren sind als Ballaststoffe sehr zu empfehlen. Je bunter desto besser, denn damit sicherst Du Dir neben dem hohen Ballaststoffanteil auch noch den extra Bonus der gesunden Pflanzenfarbstoffe, die in Beeren enthalten sind.
#3
Fett macht Fett
Stimmt nicht. Ein weit verbreiteter Irrglaube der sich hartnäckig hält und dem Fett den Ruf ‚versaut‘.
Fett macht nicht grundsätzlich fett. Wie bei so vielen Dingen kommt es darauf an, welches Fett Du zu Dir nimmst und wieviel davon. Unser Körper braucht Fett, vor allem die essentiellen (lebensnotwendigen) Fettsäuren darin, wenn er laufen soll wie ein ‚Schweizer Uhrwerk‘
Achte darauf, dass Du gesunde Fette zu Dir nimmst. Du findest sie z.B. in Lachs, Makrele, Nüssen, Avocados, Kokosöl, Olivenöl aber auch Eiern.
Übrigens, das Ammenmärchen vom hohen Cholesterin durch Eier ist schon längst überholt.
Die richtigen Fetten sind wichtig für Dein Immunsystem. Sie transportieren Vitalstoffe, wie z.B. Vitamine, genau an den Ort, wo sie gerade gebraucht werden. Sind diese Fette nicht in ausreichender Form vorhanden, kann es passieren, dass die guten Vitalstoffe ohne Verwertung einfach wieder ausgeschieden werden. Und das fühlt sich für Deine Power überhaupt nicht gut an. Statt energiegeladen fühlst Du Dich eher schlapp und lustlos.
#4
Some like it hot – Scharfmacher
Gewürze geben Deinem Essen erst den richtigen Pfiff und sorgen für den aromatischen Geschmack. Wenn Du gerne scharf isst, bist Du eindeutig im Vorteil. Scharfe Gewürze regen das Verdauungsfeuer, also den Stoffwechsel, an. Hier eigenen sich besonders fernöstliche Gewürze wie Chili, Cayennepfeffer und Ingwer. Im Gegensatz zur stoffwechselanregenden Wirkung, haben Scharfmacher auf Deinen Appetit eine eher hemmende Wirkung. Klingt gut, oder?
Wie wäre es mit einem frischen Ingwertee für zwischendurch? Das hilft manchmal prima über den kleinen Hunger am Vormittag und unterstützt gleichermaßen Dein Immunsystem. Wenn Du leicht frierst, vor allem im Winter, sind scharfe Suppen mein Geheimrezept. Die Wärmewirkung ist einfach super. Das tolle ist, dass Dein Körper für die Wärmeentwicklung Kalorien verbrennen muss. Hier bringst Du Deinen Körper auf Trab ohne Joggen zu müssen. Wie klingt das für Dich?
#5
Die Knabberfalle
Wusstest Du, dass rund 70% aller Beruftätigen tätglich irgend etwas Ungesundes essen? Es wird gesnackt und geknabbert was das Zeug hält. Oftmals wird sogar auf eine komplette Mahlzeit verzichtet, aber rund um die Uhr geknabbert. Das kann nicht gut sein. Wir sind doch keine Kühe auf der Weide, die mehrere Mägen haben. Wir haben nur einen Magen und der braucht ab und an auch eine Ruhepause, damit er verdauen kann. Hier sollten dann mindestens 4 Stunden Leerlauf zwischen den Mahlzeiten sein. Das trainiert auch das natürliche Hungergefühl. Und da Hunger bekanntlich der beste Koch ist, kannst Du Dein Essen dann auch ganz anders genießen.
Wenn Du aber beim Essen Genuss empfindest und es nicht nur achtlos hinunterschlingst, kann sich auch eher ein Sättigungsgefühl einstellen. Wenn Du satt bist kannst Du aufhören zu essen. Die meisten Menschen der westlichen Welt empfinden kaum noch ein Gefühl natürlicher Sättigung. Aber, das kann man mit einer konsequenten Pausenregelung zwischen den Mahlzeiten wieder lernen. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn man seine Mahlzeiten fest einplant und bei gesunden Menschen reichen drei Mahlzeiten auch völlig aus.
Das typische Dauer-Snacken zum Stressabbau am Arbeitsplatz, ist nämlich eine der Hauptursachen für Gewichtsprobleme.
Fazit: Achte darauf, dass Du beim Essen keine weiteren Nebenbeschäftigungen hast, sondern Dich voll und ganz auf die eine Sache konzentrierst, bewusst kaust und schmeckst. Vermeide alle Ablenkungen wie E-Mails checken, im Internet surfen, telefonieren, fernsehen etc…
#6
Gesundes Grünzeug verjagt das Fett
Wenn Du Deine Fettzellen aushungern willst, brauchst Du unbedingt grünes Gemüse.
Darüber hinaus ist grünes Gemüse kalorienarm und voll an vielen wichtigen Nährstoffen und Ballaststoffen, die satt machen.
Grünzeug enthält Vitamine wie z.B. Vitamin C und K und zudem viele B-Vitamine. Es enthält viele wichtige Mineralstoffe, darunter Magnesium, Calcium und Eisen. Außerdem sorgt es mit den darin enthaltenen Antioxidantien für gesündere Zellen, da es der Zellalterung vorbeugt.
Versuche einfach täglich etwas Grünes in Deinen Speiseplan einzubauen, wie z.B. Grünkohl, Zucchini, Bohnen, Spinat etc.
Du kannst die grüne Powerbombe auch flüssig zu Dir nehmen, z.B. als alternatives Frühstück.
Bei meinem Lieblingsshake kommen Banane, Spinat, Gurke, Ananas, Wasser und einige frische Minzblätter in den Mixer. Ein richtiger Frische-Booster am Morgen.
#7
Water is good for your soul – 2 bis 3 L Wasser
Aber nicht nur für die Seele und das Gemüt schafft Wasser einen positiven energetischen Zustand
Trinke mindestens 2 – 3 L Wasser am Tag. Das hört sich immer so einfach an. Und doch vergessen wir ständig ausreichend zu trinken. Dabei besteht mehr als 70 Prozent unseres Körpers aus Wasser. Ausreichend Wasser ist wichtig für eine gute Verdauung und Fettverbrennung. Ohne Wasser fühlen sich Deine Mineral- und Nährstoffe wie ein Fisch auf dem Land, sie kommen weder voran noch dahin, wo sie hinsollen. Zu wenig Wasser und die daraus resultierende Dehydration sind eine häufige Ursache von Kopfschmerzen und Müdigkeit. Einfach regelmäßig trinken ist beim Abnehmen und Schlank bleiben die Devise Nr. 1. Oder warum laufen die Models ständig mit einer Wasserflasche herum? Und wenn Du es dann doch immer wieder vergisst, kannst Du es auch mit einer Water-App versuchen, die Dich regelmäßig ans Trinken erinnert. Wichtig ist, dass Du Dein Wasser immer in Blick- und Griffweite hast.
#8
Bewegung
Logisch – darf natürlich nicht fehlen. Der Mensch ist für Bewegung gemacht. Neben einer gesunden Ernährung, spielt Bewegung eine Hauptrolle, wenn Du Abnehmen willst.
Bewegung an frischer Luft ist ideal. 30 Minuten am Tag sind ein super Beitrag zu Deiner Gesundheit und halten Deinen Stoffwechsel auf Kurs. Wenn Du nicht gerne alleine joggst, kannst Du Dich auch in einem Fitnessstudio anmelden. Dort gibt es auch viele tolle Kursangebote. Hier findest Du schnell Anschluss und die Teilnehmer motivieren sich gegenseitig ?