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Angst gehört zum Leben. Jeder Mensch hat sie und sie ist durchaus sinnvoll. Angst funktioniert wie ein Frühwarnsystem für bedrohliche Lebens-Situationen.
Wenn die Angst jedoch ständiger Begleiter ist, aus heiterem Himmel kommt und sich in Panikattacken bis hin zur Panikstörung äußert, kann eine ernsthafte Krankheit vorliegen. Angst kann alle Lebensbereiche, berufliche und private, enorm beeinflussen. Und sie kann einem die Lebensfreude nehmen. Angst hat viele Gesichter und man unterscheidet verschiedene Ausdrucksformen.
Panikattacken
Kennzeichen für eine akute Panikattacke sind beispielsweise Atemnot, Zittern, Schwitzen, Beklemmungen in der Brust, Übelkeit, Hitze- oder Kältewallungen. Begleitet werden diese Symptome von einer großen Furcht die Kontrolle zu verlieren, verrückt zu werden oder gar zu sterben.
Panikstörung
Von einer leichten Panikstörung spricht man, wenn innerhalb eines Monats mindestens vier Panikattacken auftreten. Ab wöchentlich mindestens vier Panikattacken innerhalb eines Monats spricht man von einer schweren Panikstörung. Viele Menschen wissen überhaupt nicht, dass sie an einer Panikstörung leiden. Sie denken es sei eine körperliche Störung und kommen daher nicht auf die Idee, dass die Ursache in der Psyche verwurzelt sein könnte.
Ein typischer Umgang, um mit einer Panikstörung im Alltag zurecht zu kommen, ist das sogenannte Vermeidungsverhalten. Wird einem Betroffenen bewusst, dass die Panikstörung immer wieder in einer bestimmten oder einander ähnlichen Situationen auftritt, wird er genau diese problembesetzten Rahmenbedingungen zunehmend meiden. Sehr häufig tritt eine Panikstörung daher im Doppelpack, verbunden mit einer Agoraphobie auf.
Generalisierte Angststörung
Trifft Folgendes auf Sie zu:
- Ich bin immer auf dem Sprung
- Ich bin ständig angespannt und gereizt
- Ich bekomme nachts kaum Schlaf
- Ich bin tagsüber immer müde
- Ich sorge mich sich sehr schnell und sehr stark
Kommen Ihnen die folgenden Gedanken bekannt vor:
- „Wird mein Kind im Kindergarten gut behandelt“
- „Hoffentlich ist meinem Mann auf dem Weg zur Arbeit nichts zugestoßen“
- „Mein Chef will mir bestimmt kündigen, er schaut so seltsam in letzter Zeit“
- “ Ich bin absolut sicher, dass demnächst die Weltwirtschaft zusammenbricht und meine Familie dann verhungern könnte, besser ich lege schon einmal einen großen Lebensmittelvorrat an“
- “ Meine beste Freundin besucht mich auch nicht mehr, wahrscheinlich trifft sie sich jetzt lieber mit der neuen, lustigen Nachbarin, bald stehe ich ganz alleine da“
Wenn Sie sich im oben Gelisteten wiedererkennen, könnte es sein, dass Sie eine Angststörung haben. In der Fachsprache spricht man hier von Generalisierter Angststörung. Generalisiert bedeutet, dass sich die Angst allgemein betrachtet, auf ‚Alles‘ und ‚Jeden‘ beziehen kann. Objektiv beurteilt, gibt es aber keinen nachvollziehbaren Grund oder Beweis für die Angst. Bei einer ‚Generalisierten Angststörung bestimmen Ängste und Sorgen einen Großteil von Alltag und Lebensgefühl.
Jeder Mensch sorgt sich dann und wann. Oft mit einer berechtigten Ahnung, weil sich eine negative Entwicklung schon im Vorfeld abzeichnet.
Im Vergleich zu anderen Menschen, sorgen sich jedoch Menschen mit einer generalisierten Angststörung nahezu täglich. Bei ihnen ist die Angst allgegenwärtig und kann von ‚Jetzt auf Gleich‘, ohne nachvollziehbaren Grund, ausgelöst werden. Man spricht daher auch von einer ‘frei flottierenden‘ Angst.
Betroffene begeben sich zudem in eine Angstspirale, weil Sie oft keine Kontrolle mehr darüber haben, wann und wo der Impuls, sich Sorgen zu machen oder Angst zu haben, erneut einsetzt. Sie fühlen sich hilflos und sind vielmals tief erschöpft von der Daueranspannung.
Wenn Angst den Körper krank macht
Häufig ist einer Angsterkrankung ein schwerer Schicksalsschlag vorausgegangen. Die Betroffenen fühlen sich haltlos und stark verunsichert.
Viele Angsterkrankungen werden erst sehr spät als solche erkannt. Bis zum Beginn einer therapeutischen Behandlung können oft Jahre vergehen, weil viele Patienten von körperlichen Ursachen ausgehen. Symptome werden häufig medikamentös gelindert oder in Selbstmedikation behandelt, obwohl der eigentliche Grund für die Beschwerden in der Psyche liegt.
Erfreulicherweise sind Angsterkrankungen und Panikstörungen heutzutage gut behandelbar.
Viele Angsterkrankungen werden erst sehr spät als solche erkannt. Bis zum Beginn einer therapeutischen Behandlung können oft Jahre vergehen, weil viele Patienten von körperlichen Ursachen ausgehen. Symptome werden häufig medikamentös gelindert oder in Selbstmedikation behandelt, obwohl der eigentliche Grund für die Beschwerden in der Psyche wurzelt.
Glücklicherweise sind Angsterkrankungen und Panikstörungen heutzutage gut behandelbar.
Ängste und Panikattacken mit Hypnose behandeln
Bei Angststörungen und Phobien, zählt die Hypnosetherapie zu den erfolgreichsten Behandlungsmethoden. Zugleich ist sie ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren.
Da sehr viele Menschen unter Ängsten, Panikattacken oder Phobien leiden, bildet die Behandlung von Ängsten einen Schwerpunkt in der Hypnosetherapie. Auch mit Verhaltenstherapie können Ängste behandelt werden. Dies geschieht oft in Form von Konfrontationsverfahren, in denen der Patient sukzessive seinen Ängsten direkt ausgesetzt wird, bis sich diese langsam abschwächen. Der Patient lernt seine Angst zu verlernen.
Eine direkte Konfrontation mit dem angstauslösenden Reiz ist mit Hypnose als Behandlungsform nicht notwendig. Dies ist ein eindeutiger Vorteil der Hypnosetherapie im Gegensatz zur Verhaltenstherapie. Für viele Patienten ist es die angenehmere Behandlungsalternative.
Mittels Hypnose, wird die Angst im Unterbewusstsein aufgelöst. Sie verblasst mehr und mehr, bis sie schließlich vollständig verschwindet. Dies führt zur Auflösung der Angstsymptomatik und zur dauerhaften Befreiung von angstverursachen Faktoren.
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