Willst auch Du endlich mit dem Rauchen aufhören?
Bestimmt sagst Du zu Dir: “JA, na klar! Wenn da bloß nicht diese miesen Entzugserscheinungen wären?“ Ich aber sage Dir: “Sei jetzt mutig und informiere Dich über Entzugserscheinungen und ich garantiere Dir, das Schreckgespenst wird viel kleiner.“
Hallo ich bin Sybille Kern und Coach für Rauchentwöhnung und In diesem Beitrag erzähle ich Dir etwas über die 10 möglichen Entzugserscheinungen, die Dir beim Rauchentzug widerfahren können- Der Schwerpunkt liegt auf dem Wort können, denn es bedeutet noch lange nicht, dass es so sein muss.
Habe keine Angst, denn ich kenne niemanden, der alle 10 Entzugserscheinungen auf einmal hat.
Entzugserscheinungen beim Rauchen aufhören, sind nämlich von Person zu Person verschieden. Es gibt Menschen, die merken so gut wie gar nichts, andere spüren es stärker. Aber eins kann ich Dir aus eigener Erfahrung verraten: “Es geht vorbei und es lohnt sich, mit dem Rauchen aufzuhören“. Ich selbst habe 25 Jahre geraucht, bin seit nunmehr 10 Jahren rauchfrei und fühle mich viel ausgeglichener und freudvoller als damals.
Bevor Du aufhörst mit dem Rauchen, mach Dir klar: “Ja, Entzugserscheinungen gehören meist dazu, wenn Du mit dem Rauchen aufhören willst.“ Wenn Du aber weißt, was auf Dich zukommen kann, ist es alles nur noch halb so wild.
Los geht’s mit den Entzugserscheinungen…
Entzugserscheinungen entstehen dadurch, dass sich Dein Körper an den Nikotinmangel gewöhnt. Dein Körper ist also ganz auf deiner Seite, denn er will so schnell wie möglich ohne Nikotin auskommen. Er zeigt Dir, dass er gewillt ist, für Dich alles wieder auf „“normal“ umzustellen. Und genauso, wie es Dir manchmal anstrengend erscheinen mag, Deine Wohnung zu renovieren, genauso hat auch Dein Körper beim Rauchentzug Arbeit zu leisten. Er macht Umbauarbeit, damit Du Dich nach dem Rauchstopp und dem Nikotinentzug, in Deinem rauchfreien Körper, so richtig wohlfühlen kannst.
Zu den 10 Entzugssymptomen gehören…
1. Heißhunger auf den Stoff Nikotin beim Rauchen aufhören:
Heißhunger ist eine der primären Entzugserscheinungen.
Dieses Entzugssymptom ist gekennzeichnet durch ein starkes Verlangen, Nikotin zu konsumieren. Dieser Heißhunger auf Nikotin und das Verlangen nach einer Zigarette, könnte man vergleichen mit dem unstillbaren Durst eines Vampirs, der nach Blut giert.
Diese Gier kann beispielsweise ausgelöst werden durch Stress und Langeweils. Aber auch typische Situationen und Handlungen, die mit dem gewohnten Rauchverhalten in Zusammenhang stehen (z.B. Kaffee oder Alkohol trinken, Pause machen, Feierabend einläuten) haben eine korrelierende Bedeutung.
Diese Gewohnheiten bilden starke Verknüfpungen im Gehirn und haben einen starken Einfluss auf generelle Verhaltensmuster eines Rauchers.
Ein Rauchstopp und damit das Unterbinden der gewohnten Stoffzufuhr, genannt Nikotin, hat zur Folge, dass der Körper alle Hebel in Bewegung setzt, um den Nikotinmangel zu beheben. So veranlasst er die Entwicklung eines sehr unangenehm drängenden Gefühls, welches seinen Besitzer zum handeln veranlassen soll. Und Heißhunger ist ein ebensolches bewährtes Gefühl, dass zum Ziel hat, die Umkehr zu alten Gewohnheiten zu erzwingen – das
Ringen zwischen Geist (Wille) und Körper hat begonnen.
Das häufigste Entzugssymptom ist zu Beginn nach dem Rauchstopp ist daher ein starkes Verlangen zu rauchen, insbesondere in altbekannten Situationen, in denen ein Raucher früher regelmäßig geraucht hat.
2. Reizbarkeit und blanke Nerven beim Rauchen aufhören:
Viele Menschen verspüren durch Nikotinentzug, wenn sie mit dem Rauchen aufhören, eine erhöhte Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen, Das kann manchmal für angehende Nichtraucher und Menschen aus deren Umfeld eine nerviliche Zerreißprobe darstellen. – MUSS es ABER NICHT, da man nicht jedem Raucher auf dem Weg in die Rauchfreiheit, einfach pauschal Entzugssymptome unterstellen kann. Entzugserscheinungen fallen nämlich sehr individuell aus.
3. Konzentrationsschwierigkeiten beim Rauchen aufhören:
Manche Menschen haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder zu fokussieren, wenn sich ihr Gehirn daran gewöhnt, ohne Nikotin zu funktionieren.
Wenn also jemand mit dem Rauchen aufhört, fällt es ihm möglicherweise schwer, sich auf seine Aufgaben zu konzentrieren. Jedoch mit zunehmender Entwöhnung vom Rauchmittel kommt dieser Zustand wieder in die Balance. Häufig sogar kann man von einer Anpassung auf einem höheren besseren Niveau als zuvor ausgehen. Dies ist gut nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass das allgemeine Energielevel und auch das körperliche Wohlbefinden steigt, wenn man mit dem Rauchen aufhört.
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4. Mehr Appetit und Gewichtszunahme beim Rauchen aufhören:
Es gibt Menschen, die Nikotin nutzen, weil sie glauben, dass es ihren Appetit zügelt. Manche Menschen bemerken daher möglicherweise eine Appetitsteigerung, nachdem sie mit dem Rauchen aufgehört haben, weil ihr Körper sich einer gesunde Kalorienzufuhr anpassen möchte.
Dies kann bei einigen Personen zur Gewichtszunahme führen, besonders, wenn sie während ihres Raucherlebens eher sehr schlank waren. Grundsätzlich pendelt sich aber der Stoffwechsel wieder auf ein gesundes Maß ein. Die meisten Ursachen für eine ungewünschte Gewichtszunahme nach Rauchstopp, ausgehend von einem Menschen mit gesunder Körperkonstitution, haben ihren Ursprung im Denken und liegen daher im Kopf. Nicht selten handelt es sich dabei um hartnäckige, negative Gaubenssätze.
5. Schlaflosigkeit und Schlafstörungen beim Rauchen aufhören:
Nikotin kann den Schlafrhythmus beeinflussen und ein Entzug kann zu Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen führen. Auch hier gibt es entsprechende Methoden sich vorzubereiten, um sich besser und gelassener durch den Rauchentzug zu manövrieren.
6. Angstzustände und Depressionen beim Rauchen aufhören:
Nikotin hat eine stimmungsverändernde Wirkung, und bei manch zukünftigem Nichtraucher, kann es während des Entzugs zu verstärkten Angstzuständen oder Depressionsgefühlen kommen.
Viele Menschen sind davon überzeugt, dass das Nikotin sie beruhigt. Sie glauben deshalb, dass sie sich ohne Nikotin wahrscheinlich ängstlicher und gestresster fühlen würden. Und um diese Angst schon eher unbewusst vermeiden zu können, greift der „angstvoll-gestresste Rauchertyp“ zur Zigarette und vertraut auf das Nikotin, als verlässliches Beruhigungsmittel.
Jetzt gibt es aber auch Stimmen, die das genaue Gegenteil behaupten, nämlich, dass gerade das Nikotin, eine angesterzeugende Wirkung hervorrufen würde.
Wenn es aber das Nikotin selbst ist, was die Angst erzeugt, könnte es dann nicht auch möglich sein, das ein Teufelskreis der Angst ensteht, der durch das Nikotin erst induziert wird?
Dieser Kreislauf besteht dann solange, bis die rauchende Person erkennt, dass nicht die Umstände angsterzeugend wirken, sondern dass es das Nikotin ist, welches die Angstspirale erst in Gang setzt.
So kann man folglich schon ins Grübeln kommen darüber, ob das Nikotin nicht eher als Stress- und Angstverstärker wirkt, denn als beruhigend und angstlösendes Mittel.
Stellt sich am Ende also die Frage:“ Ist es möglich, dass ich durch das Rauchen Stress und Angst eher verstärke als schwäche, auch wenn ich immer dachte, das Rauchen für mich Entspannung bedeutet?“
7. Unruhe und Rastlosigkeit beim Rauchen aufhören:
Ein Gefühl der Unruhe oder Ungeduld ist ein weiteres häufiges Entzugssymptom beim Rauchen aufhören. Während des Nikotinentzugs kommt es teilweise zu Ruhelosigkeit in Händen und Beinen. Es entsteht ein verstärktes Bedürfnis aufzustehen und den aktuellen Platz zu verlassen. So wird die, nennen wir sie, „Innere Bewegung und Anspannung“, die sich als Unruhe bemerkbar macht, in eine aktive körperliche Bewegung umgewandelt.
Dieser körpereigene Mechanismus, dient also als Mittel zum Zweck, das Unwohlsein während der Rauchentwöhnung besser zu kanalisieren und in Form der Bewegung zu reduzieren bzw. aufzulösen.
Aktive Bewegung hilft daher hervorragend dabei Entzugssymptome zu mildern (s. auch 10 Weg gegen Entzugserscheinungen beim Rauchen aufhören).
8. Husten und Veränderungen der Atemwege beim Rauchen aufhören:
Wenn sich der Körper von den Auswirkungen des Rauchens beginnt zu erholen, können bei manch angehenden Nichtrauchern Veränderungen der Atemwege auftreten. Ursache dafür ist der nun beginnende Heilungsprozess der Lunge.
Nach dem Rauchstopp, kann die Lunge anfangen, Schäden, die durch jahrelanges Rauchen verursacht wurden, zu reparieren. Dies kann zunächst zu einer Erstverschlimmerung, d.h. vermehrtem Husten führen. Auch die Atemwege verändern sich und Schleimhäute, insbesondere die sog. „Flimmerhärchen“ können sich wieder regenerieren, während der Heilungsprozess kontinuierlich voranschreitet. Bei den meisten ehemaligen Rauchern, kann man bereits nach einem Jahr “ohne Zigarette und Nikotin“ eine signifikante Verbesserung der Lungenstruktur und der Lungenfunktion feststellen.
9. Müdigkeit beim Rauchen aufhören:
Nikotin kann stimulierend wirken, so dass sich manche Menschen beim Aufhören zunächst müder fühlen als gewöhnlich. Ein Grund dafür ist, dass Nikotin ein Nervengift ist und der Stoffwechsel alles dran setzt um das Gift schnell wieder aus dem Körper zu schaffen und außer Gefecht zu setzten.
Dies führt zu einer erhöhten Aktivität im Körperempfinden. Diese gefühlte Wachheit und Agilität fußt aber auf einem Zustand, den der Körper als alarmierend einstuft.
Stell Dir einmal vor, es ist nachts, Du wachst auf und Dein Haus brennt, wahrscheinlich wärst auch Du sofort hellwach. Und genauso geht es dem Körper, wenn er mit Nikotin vergiftet wird. Bei jeder gerauchten Zigarette muss er aufs Neue Feuerwehr sein.
10. Kopfschmerzen beim Rauchen aufhören:
Als Zeichen des beginnenden Entgiftungsprozesses und einer Umstellung des Stoffwechsels, können im Prozess der Rauchentwöhnung bei manchen Menschen Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen auftreten.
Fazit:
Entzugserscheinungen beim Rauchstopp, können in Ihrer Intensität unterschiedlich sein. Das hängt beispielsweise von der Menge der täglich gerauchten Zigaretten und auch von der Dauer des Rauchens überhaupt ab. Es macht also einen Unterschied, ob jemand 3 oder 40 Zigaretten pro Tag raucht und auch ob er 4 oder 40 Jahre täglich zur Zigarette greift.
Das Ziel „Rauchfrei“ zu sein, gehört zu den besten Veränderungen, die ein Raucher in seinem Leben bewirken kann.
Entzugserscheinungen sind daher ein verhältnismäßig geringer Preis im Vergleich zu den Geschenken die am Ende der Rauchentwöhnung auf jeden Nichtraucher warten.
Zu diesen Geschenken gehören:
Eine viel bessere Gesundheit, mehr Vitalität, mehr Beweglichkeit und vor allem mehr Lebenszeit. Dieses mehr an Zeit und natürlich auch Geld steht dann zur Verfügung für die wirklich wichtigen Dinge im Leben und die Erfüllung tiefer und wahrer Herzenswünsche.
Es macht also mehr als Sinn, den Weg in die Rauchfreiheit einzuschlagen.
Und wenn auch Du dazugehören willst zur immer größer werdenden Community der Nichtraucher, wenn auch Du endlich rauchfrei sein willst, dann melde Dich doch zu Deinem kostenlosen Strategiegespräch für Deinen Rauchstopp einfach bei mir an.
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