Gründe für ein Coaching
…gibt es wie Sand am Meer. Jeder halbwegs ambitionierte Sportler hat einen Coach, der ihn bei seinen Trainingszielen unterstützt. Er ist ein Wegbegleiter, der gemeinsam mit dem Coachee Lösungen entwickelt und daraus ein individuelles Programm erstellt, welches der Coachee Schritt für Schritt umsetzen kann.
Falls Sie beispielsweise Sport treiben um fit zu werden, fällt Ihnen vielleicht auf, dass es viel leichter ist, sich zum Joggen aufzuraffen, wenn Sie gemeinsam mit dem Freund oder der Freundin am Start sind. Mit Begleitung geht es einfach leichter. Auch der Coach agiert wie ein Freund. Doch im Gegensatz zu einem Freund, der genau wie Sie selbst, ein Lauftreffen auch mal absagt, würde ein Coach diese Bequemlichkeit nicht gelten lassen. Ein Coach konfrontiert Sie immer mit der ungeschönten, wahren Wahrheit. Wenn Sie sich nicht an Ihre Regeln halten, sorgt Ihr Coach dafür.
Oder Sie wollen abnehmen aber nach einer gemeinsamen Partie Tennis, mit Ihrem Arbeitskollegen, schlemmen Sie beide wie Gott in Frankreich. Ihr Tennispartner wird nachgiebig ein Auge zudrücken und nichts sagen. Ihr Coach hingegen, würde Sie auf den Regelverstoß ansprechen und nachhaken, ob dieses Verhalten wirklich Ihren Zielvorstellungen entspricht – und schon sind Sie mittendrin im Coaching.
Zu Beginn des Coachings wird Ihr Thema oder Anliegen besprochen und ein Ziel festgelegt. Hierbei kann es sich um aktuell anstehende wichtige Entscheidungen handeln, um Themen der persönlichen Weiterentwicklung und Selbstoptimierung, oder um Probleme, für die es bis dato keine zufriedenstellende Lösung gibt.
Coaching kann man auf alle Lebensbereiche anwenden, in denen man sich verändern oder etwas zum Besseren wenden möchte:
- Beruf und Karriere
- Partnerschaft und Beziehungen
- Gesundheit und Fitness
- Persönlichkeitsentwicklung
- Individuelle Themen
- Hobbies etc.
Warum kann ich mit einem Coach meine Ziele besser erreichen als allein?
Reden schafft Klarheit
Kennen Sie das? Manchmal brütet man monatelang über einer Sache, kommt aber zu keinem sinnvollen Ergebnis.
Hier hilft schlichtweg Reden. Denn Reden ist eine Äußerung, die innere Gedanken und Bilder mittels Sprache nach außen bringt.
Manchmal fällt es einem leichter mit einem fremden Menschen darüber zu sprechen als beispielsweise dem Ehepartner oder der besten Freundin.
Der Coach ist ein geschulter Zuhörer und hilft Ihnen zu einer klaren Formulierung, Ihrer Gedanken, Worte und Emotionen. Diese können nicht nur besprochen sondern zur Veranschaulichung auch zu Papier gebracht werden. Nun können Sie sich Ihr nun optisch sichtbar gewordenes Inneres von aussen ansehen. Die Ansicht aus der Vogelperspektive schafft deutliche Aha-Erlebnisse, führt zu neuem Selbstverstehen, KLarheit und neuen Einsichten. Daraus ergeben sich konkrete Handlungsansätze und neue Erkenntnisse über individuelle Motivationsressourcen.
Fehlerhafte Gedanken und Glaubenssätze werden sichtbar
Ein Coach erkennt Strukturen und Abläufe im Denken, Verhalten und Handeln, die dem Coachee verborgen bleiben, weil dieser sie nicht oder nicht mehr bewusst wahrnimmt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und alles was unbequem ist, wird gerne mal vertagt oder verdrängt. Der Coach macht seinem Klienten diese Verzögerungsvorgänge wieder bewusst. Er hält dem Coachee einen Spiegel vor in dem dieser sich selbst erkennen kann.
Ein guter Coach gibt immer ehrliches Feedback ohne dabei negativ zu bewerten
Offenheit und Ehrlichkeit sind ein hohes Gut, das hat wohl jeder in seinem Leben erfahren. In Leistungsgesellschaften kommt man aber manchmal mit der ein oder anderen Notlüge viel besser durch. Menschen kommunizieren miteinander und senden (non-) verbale Informationen aus, die im Kopf des jeweiligen Gegenübers bestimmte Bilder erzeugen.
Dies Bilder können sehr destruktiv wirken, wenn sie beispielweise auf der Grundlage von Gedanken wie: „Ich bin nicht gut genug“, oder „das schaffe ich nie“, „keiner mag mich“, „erst wenn ich das erreicht habe, kann ich stolz auf mich sein“, gebildet wurden. Bei diesen Gedanken, handelt es sich meist um tief verwurzelte Glaubenssätze.
Mit einem Coach kann man genau unter die Lupe nehmen, ob es sich bei bestimmten Gedanken oder Zielen um echte Herzenswünsche handelt oder um falsche, destruktive Glaubenssätze, die vielleicht schon seit der Kindheit existieren.
Diese Glaubenssätze sind Blockaden, die im Unterbewusstsein tief verankert liegen können und für ein unstimmiges Denken, Fühlen und Handeln sorgen. Diese Unstimmigkeit kann der Betroffene fühlen, er kann sie sich aber nicht erklären.
Gerne wüsste er, warum er in bestimmten Situationen immer auf dieselbe Art und Weise reagiert, obgleich er sich im Grunde seines Herzens lieber genau gegenteilig verhalten würde.
Dieses unstimmige Verhalten würde er gerne ändern, kann die Ursache dafür aber nicht selbst entdecken. Sie liegt vernebelt und verborgen im Unterbewusstsein und ist nicht selten von Scham und Schuld behaftet.
Hier gilt es detektivische Aufdeckungsarbeit zu leisten und das erfordert einen erfahrenen Coach.
Dabei sollten sich Klient und Coach gegenseitig vertrauen, denn es ist eine gemeinsame Entdeckungsreise. Auf dieser Reise wird für den Klienten ein klares Profil seiner Wünsche und ein Schritt-für-Schritt Umsetzungsplan erarbeitet. Der Veränderungsprozess wird wertschätzend, vorurteilsfrei und unterstützend vom Coach bis zum Erreichen des vereinbarten Ziels begleitet.
Perspektivenwechsel gewünscht
Den folgenden Sinnspruch eines weisen Indianers kennt wohl jeder: „Sage nichts über einen anderen Menschen, bevor Du nicht eine Zeit lang in seinen Mokassins gelaufen bist“.
Auch die Redensart „Mit dem Kopf durch die Wand, kann manchmal ganz schön weh tun“ enthält viel Weisheit.
Um individuelles Verhalten und subjektive Gedanken besser zu beurteilen, nutzt man die Technik des Perspektivenwechsels. Dabei versetzt sich der Coachee in eine andere Person um eine Situation oder Meinung einmal aus deren Blickwinkel zu betrachten und dadurch eigene fehlerhafte Gedanken aufzudecken. Eine andere Sichtweise schafft oft neues Verständnis und wirft Licht auf Lösungen, die sonst im Schatten verborgen blieben. Mitunter wird eine neue Lösung vom Coachee nicht gleich als angenehm empfunden. Nach gewisser Zeit, wird sie jedoch meist als stimmig erkannt, weil man nun einen neuen Blick für den Gesamtzusammenhang gewonnen hat. Ein Perspektivenwechsel ist eine sehr gute Methode für nachhaltig wirksame Veränderung und persönliches Wachstum.
Stimmige Entscheidungen fällen
Täglich trifft man tausende von Entscheidungen, bewusst und unbewusst. Oft ist man überfordert, weil die Zeit zu knapp ist oder man mit konkurrierenden Zielen kämpft.
Was bleibt, ist ein ungutes Gefühl in der Magengegend, weil die getroffene Entscheidung vielleicht doch die falsche war.
Ein Coach hilft dabei, Struktur in Entscheidungsprozesse zu bringen, Prioritäten zu setzen und das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Die Intuition ist hierbei ein sehr wertvolles jedoch oft vernachlässigtes Werkzeug, welches besonders durch Körpertraining wieder neu aktiviert werden kann.
Durch Körpertraining entwickelt ein Mensch mehr Achtsamkeit und ein besseres Bewusstsein für innere Signale, die meist nur ungenau oder schwammig wahrgenommen werden.
Zunächst laufen diese Empfindungen unterschwellig auf einer unbewussten Ebene ab. Trotzdem hat der Betroffene das Gefühl, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmen würde. Noch weiß er nicht welche Emotion genau dieses Gefühl auslöst. Er weiß nicht, ob es sich beispielsweise um Ärger, schlecht Laune oder Nervosität handelt.
Diese Gefühle gilt es im ersten Schritt achtsamer wahrzunehmen und anschließend näher zu betrachten. Durch dieses bewusste hineinlauschen in seinen Körper, kann man die Qualität eines Gefühls besser ergründen, vielleicht sogar schon die Ursache.
Auch das Umfeld profitiert von dieser Art der Wachsamkeit für eigene Emotionen, weil negative Gefühle schon im Vorfeld klar erkannt werden. Auf diese Weise kann man seine Emotionen besser steuern und vermeidet einen plötzlichen Gefühlsausbruch, bei dem man unter Umständen wie eine wild gewordene Furie auf eine andere Person losgeht.
Nur logisch, dass solch ein impulsiver Ausbruch in eine negative Kettenrektion mündet und als Folgeerscheinung weitere Personen belastet.
Plakativ könnte man dies auch als Gefühlsterrorismus bezeichnen.
Mit Körpertherapie kann man mehr Achtsamkeit und damit wortwörtlich eine Art Frühwarnsystem für die eigenen Verhaltensprogramme installieren.
Dies hat einen entscheidenden Einfluss auf das Maß des Glücks, das man im Laufe seines Lebens erfahren kann.
Vor Beratungsbeginn erhalten Sie ein wertvolles kostenloses Erstgespräch.
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